Nachhaltige Anlagelösungen der BEKB
Für uns ist Nachhaltigkeit auch bei den traditionellen Anlagelösungen ein wichtiges Thema. Um Unternehmen oder Länder in das BEKB-Anlageuniversum aufzunehmen, werden in einem ersten Schritt kontroverse Geschäftsfelder und -praktiken ausgeschlossen.
Solche Ausschlüsse gelten beispielsweise für Hersteller und Händler von geächteten Waffen wie Streubomben oder Antipersonen- und Landminen sowie für Unternehmen, die in sehr schwerem Mass gegen den UN Global Compact verstossen. Ausgeschlossen werden zudem Unternehmen, bei denen die Förderung von Kohle, Erdöl und Erdgas sowie die Aufbereitung und Nutzung von Kohle und Erdöl einen Umsatzanteil von 5% oder mehr ausmacht.
In einem zweiten Schritt werden darüber hinaus Unternehmen mit einer schlechten Nachhaltigkeitsleistung und solche mit besonders hohen Klimarisiken identifiziert. Nur Unternehmen, die einer vertieften ESG-Analyse standhalten und aus Diversifikationsgründen relevant sind, verbleiben im BEKB-Anlageuniversum.
Hier finden Sie eine Liste aller ausgeschlossenen Unternehmen: bekb.ch/nachhaltigkeitsansatz
Das Nachhaltigkeitsuniversum der BEKB
Für das BEKB-Nachhaltigkeitsuniversum gelten zusätzliche Ausschlusskriterien. Diese Kriterien sind im Vergleich mit den traditionellen Anlagelösungen der BEKB deutlich strenger. So werden beispielsweise Unternehmen ausgeschlossen, die in kontroversen Geschäftsfeldern wie Atomenergie, Rüstung, Tabak oder Alkohol tätig sind.
Anschliessend werden die Klassenbesten ermittelt – also jene Unternehmen, die bezüglich sozialer und ökologischer Kriterien innerhalb ihrer Branche führend sind (Best in Class).
Durch diese sorgfältige Selektion stellen wir bei unseren nachhaltigen Anlagelösungen sicher, dass diese nur in Unternehmen investieren, die ihre Geschäftstätigkeit auf ökonomische Effizienz, ökologische Verträglichkeit und soziale Verantwortung ausrichten und hohe ethische Werte vertreten.
Für ihre Analysen betreffend Nachhaltigkeit greift die BEKB auf fundierte Daten der unabhängigen, spezialisierten Nachhaltigkeitsratingagentur ISS ESG zurück.