1834 |
Die Kantonalbank von Bern öffnet an der Brunngasse ihre Schalter. |
1846 |
Gründung der Hypothekarkasse des Kantons Bern. |
1858 |
Die Kantonalbank von Bern eröffnet die ersten drei Niederlassungen in St. Imier, Burgdorf und Biel. |
1882 |
Der Bundesrat erteilt der Kantonalbank das Recht Banknoten herauszugeben. |
1906 |
Die Kantonalbank von Bern beteiligt sich massgeblich an der Finanzierung der Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern-Lötschberg-Simplon (BLS). Damit trägt sie wesentlich zum Zustandekommen des bernischen Eisenbahnnetzes bei. |
1938 |
Mehrere Kantonalbanken gründen auf Initiative der Berner eine Reisecheckzentrale. |
1958 |
Die Bilanzsumme der Kantonalbank von Bern übersteigt erstmals die Milliardengrenze. |
1979 |
Nach der Gründung des Kantons Jura werden vier Niederlassungen der neu gegründeten jurassischen Kantonalbank übertragen. |
1988 |
Der Grosse Rat des Kantons Bern beschliesst mit 136 zu 0 Stimmen den Zusammenschluss der Kantonalbank von Bern mit der Hypothekarkasse des Kantons Bern. Die aus der Fusion entstandene Berner Kantonalbank nimmt 1991 ihre Tätigkeit auf. |
1991 |
Die aus der Fusion von der Kantonalbank von Bern und der Hypothekarkasse des Kantons Bern entstandene Berner Kantonalbank nimmt ihre Geschäftstätigkeit auf.
Wegen der Immobilienkrise und notleidenden Ausleihungen wird eine Neuausrichtung der Geschäfts- und Kreditpolitik eingeleitet.
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1993 |
Trennung zwischen der gesunden Bank und der neu gegründeten Dezennium-Finanz AG (DFAG). Aktiven, die nicht der Geschäfts- und Kreditpolitik der Berner Kantonalbank entsprechen, werden in die DFAG überführt. Der Kanton unterstützt die Sanierung der Berner Kantonalbank in den folgenden Jahren mit insgesamt 1,45 Milliarden Franken. |
1994 |
Erstmals bedient die Berner Kantonalbank ihre Kundschaft mit zwei mobilen Bankstellen. |
1997 |
Die BEKB publiziert als erste Kantonalbank ein Energieleitbild. Inzwischen wurde dieses zu einem Nachhaltigkeitsleitbild weiterentwickelt und bildet die Basis für unser Engagement im Bereich Nachhaltigkeit. |
1998 |
Per 1. Januar wird die BEKB als erste Kantonalbank der Schweiz in eine private Aktiengesellschaft nach Art. 620 Obligationenrecht umgewandelt. Die Aktienmehrheit des Kantons Bern wird in den folgenden Jahren schrittweise auf 51,5 Prozent reduziert. |
1999 |
Fünf Jahre nach der Auflösung der Solothurner Kantonalbank eröffnet die BEKB an der Hauptgasse 14 in Solothurn den ersten ausserkantonalen Standort. |
2000 |
Als erste privatrechtlich organisierte Kantonalbank lässt die BEKB ihre Namenaktien an der SWX Swiss Exchange Zürich kotieren.
Die BEKB lanciert mit www.trade-net.ch eine Online-Handelsplattform für private Anlegerinnen und Anleger.
Die Bank zählt über 25'000 Aktionärinnen und Aktionäre.
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2005 |
Aufgrund eines Entscheides des Grossen Rates wird in einem ersten Schritt die Staatsgarantie auf Spargelder bis 100'000 Franken je Kunde und auf Obligationenanleihen reduziert. Der definitive Wegfall erfolgte Ende 2012. |
2007 |
Die Bank gehört erstmals zu den zehn schweizerischen Gesellschaften mit dem breitesten Kreis an Miteigentümerinnen und Miteigentümern. |
2012 |
Die BEKB zählt über 65'000 Aktionärinnen und Aktionäre und erreicht eine Bilanzsumme von über 26 Milliarden Franken. Die BEKB hat dem Kanton seit der Umwandlung zur Aktiengesellschaft 1997 bis Ende 2012 insgesamt 1,7 Milliarden Franken an Dividenden, Steuern und weiteren Entschädigungen überwiesen – übrigens mehr als der Kanton rund zwanzig Jahre zuvor in die Bank investiert hat. |
2013 |
Die BEKB schüttet insgesamt fast 100 Millionen Franken an Dividenden aus, nachdem das Zehnjahresziel von 2003 bis 2012 um über 25 Prozent übertroffen worden ist. Mehr als die Hälfte davon fliesst an den Kanton Bern. Die langjährigen Mitarbeitenden erhalten eine Nachhaltigkeitsprämie. |
2015 |
Erstmals steht eine Frau an der Spitze der BEKB: Antoinette Hunziker-Ebneter wird an der Generalversammlung im Mai zur Präsidentin der BEKB gewählt. |