Publikationsdatum: 24.02.2022
Die BEKB bekennt sich mit ihrem Beitritt zur Net-Zero Banking Alliance (NZBA) der Vereinten Nationen (UNO) zu Netto-Null-Emissionen bis spätestens 2050. Dies umfasst sowohl die finanzierten Emissionen – das heisst durch Kredite und Investitionen verursachte Emissionen – als auch ihre betrieblichen Emissionen. Bis 2023 wird die BEKB Zwischenziele und Reduktionspfade festlegen. Die betrieblichen Emissionen kompensiert die Bank weiterhin im eigenen Wirtschaftsraum – wie sie dies bereits seit 2011 tut.
«Wir setzen auf nachhaltige Wertschöpfung»
«Wir wollen den Übergang zu einer emissionsarmen Umwelt vorantreiben und unsere Kundinnen und Kunden auf diesem Weg begleiten – zum Beispiel beim Geld anlegen oder bei der Renovation ihres Eigenheims.», sagt BEKB-CEO Armin Brun. «Wir setzen auf nachhaltige Wertschöpfung statt auf kurzfristig maximierte Gewinne. Diese Verantwortung nehmen wie seit vielen Jahren wahr.» In der Tat: Bereits 1995 erstellte die BEKB ein erstes Konzept zur rationellen Energienutzung. Seit 2001 erhebt sie jährlich ihre Ökobilanz und ihre Emissionen hat sie seitdem um mehr als die Hälfte reduziert. Seit 2013 verwendet die BEKB ausschliesslich Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Heute bietet sie eine breite Palette nachhaltiger Anlagelösungen an: Bereits rund 1,4 Milliarden Franken sind in nachhaltigen BEKB-Anlagefonds investiert, was über einem Drittel aller BEKB-Anlagefonds entspricht. Im Rahmen ihrer Strategie 2025 führt die BEKB ihr nachhaltiges Engagement konsequent weiter.
NZBA: 44 Prozent der globalen Vermögenswerte
Die NZBA ist eine vom UNO-Umweltprogramm ins Leben gerufene Allianz von Banken. Deren Verpflichtung, die Kredit- und Anlageportfolios bis spätestens 2050 auf Netto-Null-Emissionen auszurichten, soll dazu beitragen, den globalen Temperaturanstieg auf maximal 1,5 Grad Celsius zu beschränken. Das entspricht den Zielen des Pariser Klimaabkommens. Mit derzeit rund 100 Mitgliedern aus 40 Ländern und einer Bilanzsumme von 68 Billionen US-Dollar repräsentiert die NZBA rund 44 Prozent der weltweiten Vermögenswerte.
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