Publikationsdatum: 18.03.2020
«Unsere Bank ist mit den regionalen KMU eng verbunden. Somit ist es für uns selbstverständlich, dass wir unseren KMU-Kunden gerade in dieser schwierigen Zeit helfen, ihre Liquiditätsengpässe rasch und unkompliziert zu überbrücken. Dazu stellen wir in einem ersten Schritt 50 Millionen Franken für zinslose Darlehen zur Verfügung», erklärt Armin Brun, CEO der BEKB. Diese Massnahme erfolgt zusätzlich zu den vom Bund beschlossenen Liquiditätshilfen, die über die regionalen Bürgschaftsgenossenschaften als Garantiegeber umgesetzt werden. «Wir geben unsere Kredite ohne Garantie durch den Staat ab. Zudem verfolgen wir die Situation täglich und werden bei Bedarf über weitere Massnahmen beraten», ergänzt Armin Brun.
Die KMUs wenden sich dabei direkt an ihre Kundenberaterin oder ihren Kundenberater, damit gemeinsam die optimale Finanzierungslösung gefunden und zeitnah umgesetzt werden kann. Diese Sonderdarlehen stehen für bestehende Kunden der BEKB bereit und sind auf einen Maximalbetrag von 200'000 Franken pro Kunde limitiert. Die Darlehensmodalitäten sind bewusst flexibel ausgestaltet und werden zwischen der BEKB und den KMU jeweils individuell festgelegt. Voraussetzungen für die Auszahlung von Liquiditätshilfen sind ein intaktes Geschäftsmodell und gesunde finanzielle Verhältnisse vor Ausbruch der Corona-Krise. Für grosse Firmenkunden bietet die BEKB massgeschneiderte Überbrückungshilfen ausserhalb dieses Angebots an.