Betriebliche Emissionen

Betriebliche Emissionen auf Netto-Null reduzieren: So gehen wir es an

Wer etwas erreichen will, muss bei sich selbst anfangen. Das gilt auch für Nachhaltigkeit. Die BEKB lebt diesen Grundsatz und arbeitet seit über 30 Jahren daran, weniger Emissionen zu verursachen und möglichst wenig Ressourcen zu verbrauchen. Wir überprüfen und verbessern unseren ökologischen Fussabdruck laufend.

BEKB-Nachhaltigkeitsbericht lesen

Ziel und Strategie: Unser Plan für eine grünere Zukunft

Klimaschutz ist ein langfristiges Engagement. Die BEKB begann bereits 1995 mit dem ersten Konzept zur rationellen Energienutzung. Seit 2001 erstellt sie jedes Jahr eine Ökobilanz. Seit 2004 ist unser Umweltmanagement nach der ISO-Norm 14001 zertifiziert. 2022 hat sich die BEKB der Energiespar-Initiative des Bundes angeschlossen und setzt die damit verbundenen Massnahmen proaktiv um.

Unser Ziel ist es, die Treibhausgasemissionen Scope 1 und 2, das heisst die Emissionen aus der fossilen Wärmeerzeugung, dem Treibstoffverbrauch der eigenen Fahrzeuge, den Kühlmittelverlusten sowie der Strom- und Fernwärmebereitstellung bis 2030 um mindestens 42% gegenüber 2022 zu reduzieren. Dies unter anderem durch den Ersatz von Öl- und Gasheizungen an den Standorten der BEKB sowie durch den Ersatz von Benzin- und Dieselfahrzeuge durch Elektrofahrzeuge.

Dort hören wir aber nicht auf: Bis 2050 haben wir uns die Vorgabe gesetzt, bei den betrieblichen Emissionen das Netto-Null-Ziel zu erreichen.

 

Netto-Null-Zwischenziel betriebliche Emissionen

Die Ökobilanz der BEKB

Wir erstellen bereits seit über 20 Jahren jedes Jahr eine Ökobilanz, in der wir die Entwicklung der Umweltkennzahlen offenlegen und unsere Emissionen in CO₂-Äquivalenten ausweisen. Wir erfassen die Daten nach den Vorgaben des Branchenstandards «VfU-Kennzahlen» und des internationalen «Greenhouse Gas Protocol».

Die Ökobilanz deckt die ganze BEKB ab, einschliesslich der Tochtergesellschaft aity AG, sowie den Verbrauch einiger externer Partner. Dazu zählen der Stromverbrauch der Rechenzentren sowie der Strom-, Wärme- und Abfallverbrauch des Personalrestaurants. Die Qualität und die Plausibilität der Daten werden jährlich unabhängig überprüft und im Verifizierungsnachweis bestätigt. 

Unser Erfolg: Wir haben unsere Treibhausgasemissionen halbiert

Unsere Einsparungen in den verschiedenen Bereichen machen sich bezahlt: In den letzten 20 Jahren konnten wir die Emissionen unseres Bankbetriebs mehr als halbieren. Allerdings ist uns bewusst, dass es im Geschäftsbetrieb Emissionen gibt, die sich nicht vermeiden lassen. Um Netto-Null zu erreichen, ist es deshalb ebenso wichtig, Treibhausgase aktiv aus der Atmosphäre zu entfernen (CO₂-Neutralisation). 

Bis 2033 rund 1000 Tonnen weniger CO₂ in der Atmosphäre

Die BEKB hat eine Kooperation mit dem Berner Start-up Neustark abgeschlossen, um die CO₂-Speicherung in Abbruchbeton zu fördern. So sollen bis 2033 rund 1’000 Tonnen CO₂ aus der Atmosphäre neutralisiert werden.

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Die CO₂-Kompensation der BEKB: aus der Region für die Region

Seit 2011 kompensiert die BEKB die verbleibenden Treibhausgasemissionen vollständig in ihrem Wirtschaftsraum. Die Bank unterstützt dazu Projekte in den Kantonen Bern und Solothurn, bei denen CO₂ eingespart wird. Sie trägt damit zum Klimaschutz und zur Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region bei.

Nachhaltigkeitsbericht

Möchten Sie mehr über unsere Nachhaltigkeitsziele und -massnahmen erfahren? Alle Informationen rund ums Thema Nachhaltigkeit in der Geschäftstätigkeit der BEKB finden Sie in unserem Bericht.

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