Mehr als dreimal so viel werden Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde Niederhelfenschwil, St.Gallen, nächstes Jahr für ihren Strom bezahlen. Oder ganz konkret: 2'570 Franken statt 824 Franken, wenn man den Stromverbrauch eines durchschnittlichen Schweizer Haushalts (4'500 kWh/Jahr) als Beispiel heranzieht. Niederhelfenschwilerinnen und Niederhelfenschwiler mit Solaranlage auf dem Dach haben damit kein Problem. Je nach Grösse der Anlage können sie nicht nur ihren Strombedarf selber decken – sie erhalten auch noch den sechs- bis achtmal so hohen Preis, wenn sie ihren Strom-Überschuss ins Netz zurückspeisen. Laut der ETH Lausanne liessen sich 40% des Schweizer Strombedarfs alleine mit Solaranlagen auf Schweizer Hausdächern decken. Doch auch Fassaden und sogar Geländer sind für Photovoltaik geeignet. Die Firma 3S Swiss Solar Solutions aus Thun entwickelt und produziert solche Solarmodule. Und die BEKB steht ihr als Finanzpartnerin seit den Gründungstagen zur Seite.
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